„Potenziale fördern, Wissenschaft vernetzen, Expertise einbringen“ hat sich der Deutsche Akademische Austauschdienst (DAAD) auf die Fahnen geschrieben. Zur Gestaltung der internationalen akademischen Beziehungen und der Außenwissenschaftspolitik trägt der DAAD einerseits mit Empfehlungspapieren bei, die Impulse für eine „realpolitisch basierte“ Science Diplomacy in einer multipolaren Welt setzen. Im Januar 2024 hat der DAAD diesbezüglich das Papier „Die Wissenschaftskooperation mit China realistisch gestalten“ veröffentlicht (siehe WIKOOP-INFRA Policy Brief 05/2004). Darüber hinaus stellt der DAAD sein gebündeltes Wissen bereit, um deutsche Hochschulen bei der Anbahnung und Durchführung internationaler Kooperationen zu unterstützen. Hierfür wurde 2019 das Kompetenzzentrum Internationale Wissenschaftskooperationen (KIWi) gegründet.
Das KIWi bietet seine Expertise in vier Beratungsfeldern an. Zum einen hilft es bei der Sondierung von interessierten Partnerinstitutionen im Ausland für eine anwendungsorientierte Lehre und Forschung. Außerdem leistet es Unterstützung bei der Umsetzung eines hochschulinternen internationalen Kooperationsmanagements sowie Risiko- und Sicherheitsmanagements und stellt Informationen zu den rechtlichen Rahmenbedingungen in den Partnerländern bereit.
Neben der individuellen Beratung setzt das KIWi auf die Wissensverbreitung durch eigene Veranstaltungen (z.B. eine Veranstaltungsreihe zum Dual-Use-Problem) und Publikationen. Das KIWi hat folgende Publikationsreihen im Angebot:
Zugang zur Website:
https://www.daad.de/de/infos-services-fuer-hochschulen/kompetenzzentrum/