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Der Gemeinsame Ausschuss zum Umgang mit sicherheitsrelevanter Forschung wurde 2015 von der Deutschen Forschungsgemeinschaft (DFG) und der Deutschen Akademie der Naturforscher Leopoldina – Nationale Akademie der Wissenschaften in Kooperation mit den vier großen Organisationen der außeruniversitären Forschung (Helmholtz-Gemeinschaft, Leibniz-Gemeinschaft, Max-Planck-Gesellschaft und Fraunhofer-Gesellschaft) eingerichtet. Zu den Zielen des Gremiums gehört die Stärkung des Bewusstseins für die doppelte Verwendbarkeit (Dual-Use) von Forschungsergebnissen und den verantwortungsvollen Umgang mit sicherheitsrelevanter Forschung.

Als Richtschnur für den Umgang mit möglichen Risiken haben DFG und Leopoldina 2014 erstmals Empfehlungen unter dem Titel „Wissenschaftsfreiheit und Wissenschaftsverantwortung“ veröffentlicht. 2022 wurden diese aktualisiert. Der Ausschuss unterstützt die Umsetzung der Empfehlungen und trägt hierbei zur Selbstregulierung der Wissenschaften bei. Hierzu gehören insbesondere die Etablierung und Arbeit von lokalen Kommissionen für Ethik sicherheitsrelevanter Forschung an den deutschen Forschungsinstitutionen. Gleichzeitig dient der Ausschuss zum Erfahrungsaustausch.

Auf seiner Homepage hält der Ausschuss wertvolle Informationen zum Thema „sicherheitsrelevante Forschung“, zu den Aufgaben und Zielen des Ausschusses und zu den Kommissionen für Ethik sicherheitsrelevanter Forschung (KEF) bereit.

Darüber hinaus bietet die Seite eine sehr gute Zusammenstellung der Publikationen zur Dual-Use-Problematik. Die Zusammenstellung umfasst auch die relevanten Publikationen (Leitfäden, Empfehlungs- und Strategiepapiere) zur Zusammenarbeit mit China.

Zugang zur Webseite:

https://www.sicherheitsrelevante-forschung.org/

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